Datenschutz / DSGVO
Datenschutz – gemäß der DSGVO vom 25. Mai 2018
Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ist eine Verordnung der Europäischen Union, mit der die Regeln zur Verarbeitung personenbezogener Daten durch private Unternehmen und öffentliche Stellen EU-weit vereinheitlicht werden. Dadurch soll einerseits der Schutz personenbezogener Daten innerhalb der Europäischen Union sichergestellt, und auch andererseits der freie Datenverkehr innerhalb des Europäischen Binnenmarktes gewährleistet werden.
Datenschutz bezeichnet den Schutz personenbezogener Daten vor Missbrauch und die Wahrung des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung jedes Einzelnen. Es geht darum, dass jede Person selbst entscheiden kann, wem sie welche persönlichen Informationen über sich preisgibt. Im digitalen Zeitalter, in dem Daten ständig gesammelt und verarbeitet werden, hat der Datenschutz eine immer größere Bedeutung gewonnen. Die DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung), offiziell Verordnung (EU) 2016/679, ist ein entscheidender europäischer Rechtsakt, der seit dem 25. Mai 2018 in allen EU-Mitgliedstaaten unmittelbar gilt. Ihr primäres Ziel ist es, die Rechte natürlicher Personen beim Umgang mit ihren personenbezogenen Daten zu stärken und gleichzeitig den freien Datenverkehr innerhalb der EU zu gewährleisten.
Auswirkungen der DSGVO auf Websites und SEO
Die DSGVO hat weitreichende Konsequenzen für den Betrieb von Websites, insbesondere für Unternehmen, die Daten von EU-Bürgern verarbeiten:
- Einwilligungspflicht (Consent): Für viele Arten der Datenverarbeitung, insbesondere bei der Nutzung von Cookies und Tracking-Tools (wie Google Analytics), ist die ausdrückliche und informierte Einwilligung des Nutzers erforderlich. Dies wird oft durch Cookie-Banner realisiert, die eine aktive Zustimmung (Opt-in) erfordern.
- Datenschutzerklärung: Jede Website muss eine umfassende und leicht zugängliche Datenschutzerklärung bereitstellen, die transparent über Art, Umfang und Zweck der Datenerfassung informiert und die Rechte der Betroffenen aufzeigt (z.B. Recht auf Auskunft, Löschung, Berichtigung).
- Datenminimierung & Zweckbindung: Es dürfen nur die Daten erhoben und verarbeitet werden, die für den jeweiligen Zweck unbedingt notwendig sind, und sie dürfen nicht länger als erforderlich gespeichert werden.
- Datensicherheit: Unternehmen sind verpflichtet, geeignete technische und organisatorische Maßnahmen zum Schutz personenbezogener Daten zu ergreifen (z.B. SSL-Verschlüsselung mit HTTPS).
- Rechte der Betroffenen: Nutzer haben umfangreiche Rechte bezüglich ihrer Daten, darunter das Recht auf Auskunft, Berichtigung, Löschung („Recht auf Vergessenwerden“), Einschränkung der Verarbeitung und Datenübertragbarkeit.
Für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist die DSGVO indirekt relevant. Websites, die DSGVO-konform sind, schaffen Vertrauen bei den Nutzern und bieten eine bessere User Experience (UX). Google bevorzugt sichere und vertrauenswürdige Websites, was sich positiv auf das Ranking in den SERPs auswirken kann. Zudem können Verstöße gegen die DSGVO hohe Bußgelder nach sich ziehen, die den gesamten Geschäftsbetrieb und somit auch die Online-Präsenz negativ beeinflussen würden. Eine datenschutzkonforme Website ist daher nicht nur eine rechtliche Notwendigkeit, sondern auch ein wichtiger Faktor für den langfristigen Online-Erfolg.
Die DSGVO
soll sicherstellen, dass alle personenbezogene Daten bei der automatischen Verarbeitung und Speicherung bestmöglich geschützt werden und so die ungewollte Weitergabe an Dritte verhindert wird.
Datenschutz / DSGVO – Soziale Interaktionen und kollaboratives Schreiben (manchmal in Anlehnung an den englischen Begriff auch „Kollaboration“ genannt) in sozialen Medien gewinnen zunehmend an Bedeutung und wandeln mediale Monologe (one to many).
😊 DSGVO – einfach, schnell und effizient
Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), auch bekannt als General Data Protection Regulation (GDPR), ist ein europäischer Rechtsakt in Form einer Verordnung. Im Gegensatz zu Richtlinien gelten Verordnungen unmittelbar in allen Mitgliedstaaten der EU und müssen nicht erst durch nationale Gesetze umgesetzt werden. Die DSGVO hat zwei Hauptziele:
- Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten: Die DSGVO zielt darauf ab, die Grundrechte und Grundfreiheiten von Personen zu schützen, deren personenbezogene Daten verarbeitet werden.
- Gewährleistung des freien Verkehrs solcher Daten: Sie soll den ungehinderten Austausch personenbezogener Daten innerhalb der EU sicherstellen.
Hier sind einige wichtige Fragen und Antworten zur DSGVO:
- Wann ist die DSGVO in Kraft getreten? Die DSGVO wurde bereits am 25. Mai 2016 verabschiedet, trat jedoch gemäß Artikel 99 Absatz 2 erst ab dem 25. Mai 2018 in vollem Umfang in Kraft. Unternehmen hatten also eine zweijährige Übergangsfrist für die Umsetzung.
- Wen oder was schützt die DSGVO? Die Verordnung schützt die Grundrechte und Grundfreiheiten natürlicher Personen, insbesondere deren Recht auf Schutz personenbezogener Daten. Es geht nicht nur um den Schutz von Daten an sich, sondern um den Schutz der betroffenen Personen.
Die DSGVO ist ein bedeutender Meilenstein im Datenschutzrecht und hat weitreichende Auswirkungen auf Unternehmen und Organisationen innerhalb der EU. Wenn du weitere Informationen benötigst, stehe ich gerne zur Verfügung!
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